„Strategische Partnerschaft BDR-DRG“
Dienstag, 28. Mai 2024
Info 06-24

Ein Höhepunkt des Rökos war die förmliche Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung über eine strategische Partnerschaft zwischen BDR und DRG. Im Laufe des vergangenen Jahres vorbereitet wurde der Text sowohl von der Delegiertenversammlung des BDR als auch vom Vorstand der DRG gebilligt. Darin verschriftlichen beide Organisationen ihren Willen zur engen Abstimmung ihrer Tätigkeiten und gegenseitigen Information in allen berufspolitischen Fragen. Äußeren Ausdruck findet dies in der gegenseitigen Kooptierung eines Vorstandsmitgliedes des jeweiligen anderen Vereins in den eigenen Vorstand. Aktuell sind hierzu Prof. Antoch als Vorstandsmitglied der DRG in den Vorstand des BDR kooptiert und umgekehrt Prof. Helmberger in den Vorstand der DRG. Letztlich wird damit die insbesondere im vergangenen Jahr geübte und sehr erfolgreiche Praxis eines eng abgestimmten Handelns in berufspolitischen Fragen für die Radiologie institutionalisiert. Das geschaffene Vertrauen zwischen den Akteuren und die hieraus resultierende gemeinsame Arbeit haben u.a. im Rahmen des Prozesses zur Einführung der Kardio-CT als kassenärztliche Leistung und der Vorbereitung des Lungenkrebs-Screening-Programms Früchte für die Radiologie als Ganzes getragen.
Um diese erfolgreiche Arbeit gemeinsam fortsetzen zu können ist allerdings auch die Verankerung sowohl von DRG als auch BDR in der radiologischen Community erforderlich. Um die Kenntnis über die jeweilig andere Organisation zu stärken ist ein weiterer Teil der Vereinbarung das Angebot für jedes Neumitglied für eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft im jeweils anderen Verein. Dies schließt den Bezug der jeweiligen Organzeitschriften „RöFo“ und „Die Radiologie“ mit ein. Der BDR hat sich darüber hinaus entschieden, für ale Neumitglieder, die möglicherweise schon lange Mitglieder der DRG sind, ebenfalls das erste volle Mitgliedsjahr beitragsfrei zu stellen. Damit soll auch bereits jenseits der Weiterbildung und ggf. seit längerem auch in der Praxis tätigen Kolleginnen und Kollegen der Anreiz geschaffen werden den BDR kennenzulernen. Wir danken insbesondere dem Springer-Verlag, der allen Neumitgliedern die Zeitschrift des BDR im kostenfreien ersten Jahr sowohl elektronisch als auch gedruckt zur Verfügung stellen wird.

Wir freuen uns sehr über die vertiefte Zusammenarbeit von BDR und DRG und hoffen sehr unsere gemeinsame Arbeit mit den eingeleiteten Angeboten auch bei unseren Mitgliedern beider Organisationen weiter verankern zu können.

Prof. Dr. Hermann Helmberger

Präsident

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