Aktuelle Meldungen
Lungenkrebsscreening Wieviele Todesfälle lassen sich verhindern?
Freitag, 21. November 2025
Im kommenden Jahr soll das Lungenkrebsscreening auch in Deutschland eingesetzt werden. Daten zum Screening aus den USA zeigen: Obwohl jährliche CTs nachweislich die Lungenkrebssterblichkeit reduzieren, lassen sich nur rund 19 Prozent der Anspruchsberechtigten tatsächlich untersuchen. Die vollständige Teilnahme könnte die Zahl der verhinderten Todesfälle verdreifachen, so die Forschenden.
PSA-basiertes Prostatakrebs-Screening: Langzeitdaten belegen Nutzen
Mittwoch, 19. November 2025
Die finalen Daten der ERSPC-Studie belegen die Vorteile des Prostatakrebs-Screenings per Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens. Todesfälle durch Prostatakarzinome wurden gegenüber einer nicht-gescreenten Kontrollgruppe signifikant reduziert. Allerdings bleibt das Risiko für Überdiagnosen und Übertherapien – risikobasierte Ansätze sollen das reduzieren.
Bedarfsorientierte Krankenhausversorgung mit Telemedizin
Dienstag, 18. November 2025
Deutsche Gesellschaft für Telemedizin stellt neues Positionspapier vor
Ambulantisierung – Hybrid-DRG-Katalog wächst auf 69 Pauschalen
Montag, 17. November 2025
KatalogerweiterungAus 22 mach‘ 69 – Hybrid-DRGs verdreifacht Hybrid-DRGs werden ausgeweitet: Ab 2026 steigt die Zahl von 22 auf 69 Pauschalen. So können rund 900.000 Fälle ambulant behandelt werden. Kritiker warnen vor einem zusätzlichen Bürokratiemonster für Kliniken.
Tumormikromilieu KI deckt versteckte Hochrisikogruppen bei Lungenkrebs auf
Montag, 17. November 2025
Eine präzise Risikostratifizierung bei Patientinnen und Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) ist wichtig für die optimale Therapieentscheidung. Forschende aus Deutschland haben nun hat eine KI-gestützte Methode entwickelt, die diesen Prozess deutlich verbessern soll. Durch die Analyse sogenannter Zellnischen im Tumormikromilieu identifiziert die Methode diejenigen mit hohem Rückfallrisiko - selbst in frühen Krankheitsstadien.
"Medizintechnische Geräte können die Digitalisierung vorantreiben!"
Freitag, 14. November 2025
Digitalisierung des Gesundheitswesens ist mehr als elektronische Patientenakte oder E-Rezept. Medizintechnische Geräte produzieren riesige Mengen an Daten, die bisher noch längst nicht umfassend genug genutzt werden. Im Gespräch mit E-HEALTH-COM verrät Prof. Dr. Sylvia Thun, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT), welche Möglichkeiten eine intensivere Nutzung von Medizingerätedaten bietet – und wie das Gesundheitswesen möglichst rasch dorthin kommt.
Hybrid-DRG für 2026 stehen fest: Das sind die Neuerungen
Freitag, 14. November 2025
Für die spezielle sektorengleiche Vergütung von ambulanten Operationen stehen die Details für 2026 fest. Der ergänzte erweiterte Bewertungsausschuss hat am 11. November festgelegt, welche Eingriffe im kommenden Jahr mit einer Hybrid-DRG vergütet werden und wie hoch die Fallpauschalen sind.
Früherkennung von Lungenkrebs: Zusätzliche Kriterien könnten mehr Fälle aufdecken
Freitag, 14. November 2025
Gemeinsame Pressemitteilung von Charité, MHH, UKSH und LungenClinic Grosshansdorf
KI verbessert Lungenkrebsdiagnostik
Donnerstag, 13. November 2025
Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni Technische Universität Berlin https://idw-online.de/de/news861567